Sonntag, 26. Oktober 2008

Oktoberrascheln

Ende Oktober, in den Abendstunden, ist am Wasser bekanntermaßen die beste Zeit dafür, um auf ein fallendes Blatt zu hoffen. Und dafür muss man auch gar nicht lange warten, denn bei dem leichtesten Windstoß schon hubschraubert der natürliche Baumschmuck zu Boden.

Mehr Geduld muss man da schon haben, wenn man mit Wurm auf Bodenkontakt einem Fisch nachstellen möchte. Zwar scheint die Lahn immer noch belebt zu sein, weil doch das eine oder andere mal etwas an der Glocke läutet, aber richtig beißen wollten die kleinen Schuppenfräggels dann doch nicht. So blieb mein Fangbuch heute leer.

Und da es jetzt auch wieder früher dunkel und schaurig ist, bin ich dann mit meiner Rotznase auch wieder nach Hause gegangen, bevor der fast 2m hohe Bodennebel über die Auen ziehen konnte, worüber nachts wohl die Krähen ihre Parties feiern

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